
Wir sehen in der Angehörigenarbeit einen wesentlichen Baustein, um die Genesung unserer Patient*innen zu unterstützen und Angehörigen eine fachliche und emotionale Unterstützung anzubieten.
Die Klinik für Allgemeine & Gemeindenahe Psychiatrie umfasst die Station 6 auf dem Campus in Emmendingen, die drei Tageskliniken in Lahr, Bad Krozingen und Lörrach sowie die psychiatrische Klinik in Schopfheim. Darüber hinaus ist auch die Allgemeinpsychiatrische Institutsambulanz organisatorisch Teil dieser Klinik. In jeder Tagesklinik wird zudem auch eine regionale psychiatrische Ambulanz betrieben. In allen diesen Einheiten wird diagnostisch das gesamte Spektrum der Allgemeinen Psychiatrie gemeindenah behandelt.
Auf der Station 6 in Emmendingen liegt der Schwerpunkt auf der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen junger Erwachsener im Alter von 18 bis etwa 30 Jahren. Insbesondere in der Früherkennung und Behandlung von psychotischen Störungen hat die Station eine langjährige und umfassende klinische Erfahrung. Für die Behandlung der häufig bestehenden komorbiden Substanzabhängigkeiten wurde ein spezielles Behandlungsmodul zusammen mit der Suchtberatungsstelle in das Therapieangebot integriert. Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren das Spektrum mit der Diagnostik von autistischen Störungen, Behandlung von ADHS und affektiven Erkrankungen jüngerer Erwachsener erweitert. Die Organisation nachstationärer rehabilitativer Weiterbehandlung und Wiedereingliederung nimmt ebenso einen großen Teil unserer Arbeit ein.
Die Tageskliniken bieten die gesamte Bandbreite diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten einer Klinik für Patient*innen, die in der Lage sind, nachts und an den Wochenenden zu Hause zu sein und werktags von 8:15 bis 16:30 Uhr in die Tagesklinik zu kommen.
Die Tageskliniken haben jeweils eine eigene ärztliche Leitung und verfügen über ein multiprofessionelles Behandlungsteam. Ausführliche Informationen zu unseren Tageskliniken finden Sie hier.
In der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) behandeln wir Patient*innen aus allen Bereichen psychiatrischer Erkrankungen. Weitere Informationen zu Anmeldung und Behandlung finden Sie hier.
Wir sehen in der Angehörigenarbeit einen wesentlichen Baustein, um die Genesung unserer Patient*innen zu unterstützen und Angehörigen eine fachliche und emotionale Unterstützung anzubieten.
Dieses Angebot wird von verschiedenen Berufsgruppen vorgehalten. Es ist eine produktorientierte Therapieform mit Blick auf eine berufliche (Wieder-) Eingliederung, den Übergang in berufliche und soziale Rehabilitationsmaßnahmen und/oder die Entwicklung einer Arbeitsperspektive.
Die Elektrokrampftherapie (EKT) ist ein bewährtes und etabliertes Stimulationsverfahren. Ihre Wirksamkeit beruht auf der kontrollierten Auslösung eines generalisierten Krampfanfalls unter Kurznarkose.
Ergotherapie ist die Behandlung krankheitsbedingter motorischer, sensorischer und psychischer Funktionseinschränkungen, Behinderungen und Störungen.
Das Kognitive (Cogpack) ist ein PC-gestütztes Hirnleistungstraining zur Verbesserung verschiedener neuropsychologischer Teilleistungen.
Die Kunsttherapie ist eine handlungs- und ressourcenorientierte Form der Psychotherapie. Das künstlerische Arbeiten ist Medium des therapeutischen Prozesses.
Das Metakognitive Training beruht auf psychotherapeutischen Grundlagen. Es wurde ursprünglich speziell für Menschen entwickelt, die an einer Psychose erkrankt sind, inzwischen aber auch für Patient*innen modifiziert, welche an einer depressiven Erkrankung leiden.
Die Musiktherapie versteht sich als eine erlebnis- und handlungsorientierte Form der Psychotherapie. Das Medium „Musik“ wird gezielt dazu eingesetzt um Patient*innen einen nonverbalen Zugang zur bestehenden Lebensproblematik zu ermöglichen.
Pflegetherapeutische Angebote werden in Einzel- und Gruppenangebote unterschieden. Die Gruppenangebote unterliegen einer weiteren Differenzierung in gemeinschafts- und patientenzentrierte Gruppen.
Die medikamentöse Behandlung mit sogenannten Psychopharmaka gehört bei vielen psychiatrischen Erkrankungen zu den bewährten und etablierten Therapieverfahren.
Der Physiotherapeut heute analysiert und interpretiert sensomotorische Funktions- und Entwicklungsstörungen, um sie mit speziellen manuellen und anderen physiotherapeutischen Techniken zu beeinflussen.
Psychoedukation bedeutet die systematische und verständliche Aufklärung über die Erkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten.
Psychotherapie ist zentraler Bestandteil der Behandlung seelischer Erkrankungen, die oft in Kombination mit medikamentöser Therapie und psychosozialer Hilfestellung eingesetzt wird.
Das Beratungsangebot des Sozialdienstes ist Teil der Behandlung in unserem Hause. Die Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes beraten Sie (Patient*innen wie auch Angehörige) in psychosozialen Fragestellungen und unterstützen bei der Entwicklung von Perspektiven nach dem Klinikaufenthalt.
Psychische Erkrankungen sind häufig auch mit massiven sozialen Beeinträchtigungen verbunden. Die Stärkung sozialer Kompetenzen spielt deshalb in der Behandlung vieler psychischer Erkrankungen eine wichtige Rolle.
Durch die regelmäßige Teilnahme an der Sporttherapie, werden gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden vorgebeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten langfristig gefördert.
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