Eine Ernährungstherapie richtet sich an erkrankte Menschen. Sie soll die Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten ergänzen oder krankheitsbedingte Ernährungsprobleme lindern. Eine Ernährungstherapie kommt zum Beispiel infrage bei Diabetes mellitus, stark erhöhten Blutfettwerten, Adipositas (BMI ab 30 kg/m2), Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit, Reizdarm, Nierenerkrankung oder Krebs.
Ziel der Ernährungstherapie ist es, die Grunderkrankung positiv zu beeinflussen und ihr Fortschreiten zu stoppen oder hinauszuzögern. Sie soll zudem helfen, Beschwerden zu lindern und/oder den Medikamentenbedarf zu verringern. Die Ernährungstherapie unterstützt dabei, Essgewohnheiten umzustellen und die neue Ernährungsweise beizubehalten.
Der Ernährungstherapie von Psychiatrischen Patient*innen widmen wir eine besondere Aufmerksamkeit. Hier versuchen wir, mit der Ernährung gezielt unseren Patient*innen zu helfen und in enger Absprache mit der Küche zu agieren.
Die Ernährungstherapie findet im ZfP Emmendingen sowohl im Einzel, als auch im Gruppensetting statt.
Die Ernährungstherapie erfolgt nach dem G-NCP.