Psychotherapeutische und Transkulturelle Ambulanz

In der Psychotherapeutischen und Transkulturellen Ambulanz (PTA) bieten wir Menschen eine primär psychotherapeutisch ausgerichtete Behandlung an, wenn ein dringender Bedarf besteht, jedoch noch kein Platz in einer ambulanten Richtlinienpsychotherapie gefunden wurde. Wir gehören zur Klinik für Affektive Erkrankungen und Psychosomatische Medizin.  

Das Diagnosespektrum unserer Patient*innen umfasst Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, Belastungsreaktionen und posttraumatische Belastungsstörungen, körperliche Symptome, die medizinisch nicht ausreichend erklärbar sind, Essstörungen sowie Persönlichkeitsstörungen. 

Aktuell nehmen wir als Patient*innen vor allem Menschen an, die bereits stationär in der Klinik für Affektive Erkrankungen und Psychosomatische Medizin (Stationen 11, 12, 18, 19, sowie die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Kreiskrankenhaus) behandelt wurden oder bei denen eine stationäre Aufnahme geplant ist.  Ziel ist es, die Zeit bis zur Aufnahme gut zu überbrücken und eine lückenlose Versorgung nach Entlassung zu gewährleisten. 

Des Weiteren werden psychisch kranke, meist traumatisierte Geflüchteten im laufenden Asylverfahren behandelt. Aktuell bieten wir Gespräche auf Englisch, Französisch, Russisch und Georgisch an. Viele Gespräche werden auch mit Dolmetschenden geführt, die meist über die Flüchtlingssozialdienste organisiert werden.